Das Urgestein der Bayerischen Schachjugend – Siegfried Schmid – feierte vor kurzem bei zufriedenstellender Gesundheit seinen „halbrunden“ 85. Geburtstag. Dazu trafen Siegfried mit seiner Frau Brigitte und Ulrike Pfadenhauer (die ihm ein kleines Geschenk der BSJ überreichte) sich bei seinem schachlichen Ziehsohn Klaus Böse zu einem kurzweiligen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen.
Wie kein anderer hat er die Geschicke der BSJ in über ein halbes Jahrhundert gelenkt und sie zu dem gemacht, was sie heute darstellt. Rund die Hälfte dieser Zeit als Erster Vorsitzender und Lenker der Bayerischen Schachjugend; und anschließend nicht weniger lang als Verantwortlicher in Finanzangelegenheiten – zusammen genau fünfzig Jahre – prägte er die höchste Jugendorganisation im Freistaat mehr als alle anderen. Darüber hinaus hatte er ebenfalls jahrzehntelang das Amt des mittelfränkischen Bezirksjugendleiters inne – um nur drei der wichtigsten Ämter zu nennen. Auch noch heute steht er als stellvertretender Kassenwart in der erweiterten Vorstandschaft mit sehr viel Rat und immer wieder Tat denjenigen zur Seite, die seine Erfahrung und Unterstützung benötigen. Wir alle wünschen dem rüstigen Senior noch viele glückliche Jahre im Kreis seiner Familie und danken im für alles, was er für das bayerische Schach im In- und Ausland bewirkt hat!
H a n s B r u g g e r , 2 . V o r s i t z e n d e r B S J