Bericht von Landestrainer Hans Brugger
Mit einer Rekordteilnehmerzahl an Spielern und Spielerinnen, Betreuer:innen und Begleitpersonen sind wir Bayern heuer bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Willingen vertreten. Die Schachgöttin hatte es bei der zweiten Freiplatzrunde besonders gut gemeint und viele unverhofft noch in die Teilnehmerliste der Bestenkämpfe rutschen lassen. Mit viel Fingerspitzengefühl hat unsere Delegationsleiterin Ulrike Pfadenhauer nach unzähligen Mails und Telefonaten alle im Sauerland-Stern-Hotel untergebracht. Egal, ob U8 bis U18, weiblich oder männlich, Kika oder die Offenen Turniere A bis C. Selbstverständlich haben im Zweifel die Aktiven, die qualifiziert sind, einen kleinen Vorteil einbringen dürfen, wenn es um knappe Entscheidungen bei Quartierfragen ging.
Bei der Eröffnungsfeier, die heuer mit neuen DSJ-Stimmen moderiert wurde, waren wir natürlich zahlreich vertreten. Die beiden Gubler-Schwestern Sarah und Miriam waren im Dirndl angereist, schwenkten beim Einmarsch der einzelnen Schachjugenden mit unserer blau-weißen Fahne durch die Menschenmenge und präsentierten sich mit den übrigen Landesverbänden auf der Bühne.
Statt ausgedehnter Vorbereitungen der frisch ausgelosten Paarungen hieß es für viele, meist jüngere Teilnehmer:innen, genügend Schlaf und Kraft für die Kämpfe der ersten beiden Runden am Pfingstsonntag zu tanken, um viele Punkte auf das persönliche und auch bayerische Konto zu buchen. Wie gut dies gelangt, lest ihr im morgigen Rückblick.
Ein paar weitere Impressionen des ersten Tages (alle fotografiert von Landestrainer Edin Pezerovic):
Sauerland Stern Hotel Willingen
Saal der Eröffnungsfeier
Spielsaal während des Aufbauens
Gut gelauntes Trainerduo Edin Pezerovic und Philipp Müller
Bayerischer Analyse- und Vorbereitungsraum
Viel besuchte Anmeldung, im bayerischen Trikot von hinten: Delegationsleiterin Ulrike Pfadenhauer