Bayerische MM U12: SC Erlangen ist Bayerischer Meister

Endrunde
in Ingolstadt

1. (1) SC Erlangen 4:2 7,0  
2. (4) SC Wolfratshausen 4:2 6,0  
3. (2) SK Tarrasch 45 München 2:4 6,0  
4. (3) SG 1882 Fürth 2:4 5,0  

Einen spannenden Nachmittag konnte man heuer in Ingolstadt erleben. Das Finale, das beim MTV Ingolstadt von Kai Hausmann vorbildlich ausgerichtet wurde, war sehr ausgeglichen besetzt. Einzelne Ergebnisse entschieden über Titel, Qualifikation oder Treppchen.

Runde 1 – Knappe Siege für Fürth und Wolfratshausen
Wolfratshausen gewinnt knapp gegen Erlangen. Während Erlangens Spitzenbrett mit Arora voll punkten konnten, trennten sich an Brett zwei Isbilir und Pichl nach hartem Kampf remis. Auch die Bretter drei und vier gingen über die vollen zwei Stunden. Robelly konnte für Wolfratshausen dank guter Endspieltechnik ausgleichen, Leo Schreck gelang der entscheidende Sieg gegen Wedekind.
Auch Fürth gewann knapp gegen München. Narek Gewondow und Siri Prinzen trennten sich am Spitzenbrett remis, Benno Funk gewann gegen Pierre Lipinski, Aaron Schwan glich gegen Philipp Levitskii aus. Danach sah alles nach einem Sieg von Alexander Rudolph gegen Sarah Zeisler aus, doch der Mehrbauer ging nicht nur verloren, Sarah ging zum Gegenangriff über und gewann die Partie.

Runde 2 – Es bleibt eng
Im Duell der Verlierer aus Runde 1 setzte sich Erlangen gegen München durch. Während hier Siri Prinzen am Spitzenbrett gegen Abhiraaj Arora gewann, drehten Levin Isbilir und Johannes Keck den Kampf zugunsten von Erlangen, da Alexander Rudolph etwas zu voreilig remis bot, was Ferdinand Wedekind gerne annahm.
Das vermeintliche Duell um den Titel gewann Wolfratshausen gegen Fürth. Hier setzten sich die Spitzenbretter Neuwirth und Pichl durch, während Levitskii für Fürth punktete. Die entscheidende Partie Schreck gegen Zeisler endete nach wechselvollem Verlauf am Ende remis.

Runde 3 – Tarrasch wacht auf, Erlangen nutzt seine Chance
Ein 2:2 hätte Wolfratshausen zum Titelgewinn genügt, doch mit 0:6 wollte sich Tarrasch nicht verabschieden. Prinzen und Lipinsky siegten schnell an den Spitzenbrettern, so dass es für Wolfratshausen eng wurde. Mit einer starken Endspielleistung verkürzte Robelly auf 1:2, es sah nach dem erhofften Remis aus, da Schreck die Qualität mehr hatte, wenn auch gegen zwei Bauern. Doch nach Turmverlust und Mattangriff sicherte Alexander Rudolph seiner Mannschaft den Sieg.
Derweil kämpften Erlangen und Fürth um den Platz zur deutschen Meisterschaft. Hier fiel die Entscheidung durch Johannes Keck und Ferdinand Wedekind an den hinteren Brettern. Als dann Arora zurecht dreimalige Stellungswiederholung reklamierte, gaben auch Funk und Isbilir ihre Partie remis. Damit schaffte Erlangen nicht nur die Qualifikation, sonder auch noch den ersten Platz.

Ein Dank ergeht an den SC Wolfratshausen, der uns die Bilder zur Verfügung stellt.

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