ECU Schachpatent in Eglharting bei München
26 Teilnehmer haben sich angemeldet für den Lehrgang am letzten Samstag und Sonntag. Und 26 sind auch erschienen! Vielen Dank für so viel Interesse!
Direkt zum Einstieg wurden die Teilnehmer von ihren bequemen Sitzen gescheucht: der Lehrgangsleiter wollte einiges wissen von den teils weit gereisten Schachlehrern und angehenden Schachlehrern: Hat Eure Heimatstadt 10.000 Einwohner? Spielt ihr in einem Schachclub? Unterrichtet ihr schon Schach? Und so weiter. Je nach Antwort mussten die Teilnehmer an einer Klebeband-Skala vor oder zurücktreten.
Wieder angekommen im Seminarraum begrüßte Walter Rädler alle Anwesenden und eröffnete den Kurs offiziell: es folgten Gruppendiskussionen und die Zusammenfassung der Ergebnisse.
Im Spielraum nebenan war derweil alles bereitet für die erste Schacheinheit. Dort spielten die Teilnehmer ihre 4er Runde.
So wechselten sich die Methoden ab und der Kurs ging weiter bis zur Mittagspause. Es folgten noch einige Vortragseinheiten, so auch noch eine längere zum Thema “Schachdenken”.
Ein sehr intensiver erster Tag endete gegen 18.30 Uhr.
Am Sonntag morgen konnten sich die Teilnehmer “austoben” bei der “Stationsarbeit”, die um 9.30 Uhr begann. 12 kleine Spiele, Varianten und Methoden standen zum Ausprobieren bereit in beiden Räumen und auf dem Flur davor.
Wieder folgte eine längere Vortragseinheit und sogleich wurde die Mittagspause eingeschoben.
Dieser folgte der 30 Minütige Test, der unverzüglich ausgewertet wurde und von allen Teilnehmern (mehr oder weniger) souverän bestanden wurde. Nach der Ausgabe der Zertifikate für alle folgte noch das Gruppenfoto.
Ein gelungenes Fortbildungsseminar endete gegen 16.00 Uhr.
Die nächste Chance besteht nun im Vorlauf für den Schulschachkongress: am 8. und 9. November wird ein ECU-Kurs in Ingolstadt durchgeführt.
(Boris Bruhn)